Der Kabinettsentwurf zur EEG-Novelle sieht vor, ab 01.08.2014 den Eigenverbrauch selbst erzeugten Solarstroms in den meisten Fällenmit 50 % der EEG-Umlage finanziell zu belasten. Das entspricht derzeit rund 3,1 Cent je Kilowattstunde (kWh). Mieter, die ihren Solarstromvom Dach des Vermieters beziehen, sollen sogar 100 % der EEG-Umlage zahlen.
Kleine Photovoltaik-Anlagen unter 10 kWp sollen von der EEG-Umlage weiterhin befreit sein.
Der SMA SB 3600/5000 Smart Energy ist ein Wechselricheter mit integrierten 2 kWh Stromspeicher. Der Stromspeicher basierend auf der Lithium-Ionentechnik speichert nich benötigten Solarstrom zwischen und gibt ihn bei Bedarf wieder ab.
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Gerne können Sie sich solch ein Wechselrichter in Aktion bei uns ansehen.
Die Einspeisevergütung für Februar - April 2014 gibt es hier
Die Solarbranche begrüßt das Vorhaben der Bundesregierung, ab dem 1. Mai 2013 die Markteinführung von Batteriesystemen zur
Solarstromspeicherung zu fördern. Die Finanzierung des neuen Förderprogramms ist gesichert, wie am 17.04.2013 vom Bundesumweltministerium bestätigt wurde.
Künftig wird der Staat den Kauf neuer Batteriespeicher für Solarstromanlagen mit bis zu 660 Euro pro Kilowatt Solarstromleistung bezuschussen. Im ersten Jahr werden Fördermittel in einem Umfang
von 25 Millionen Euro bereitgestellt und von der KfW Bankengruppe vergeben.
Der Start der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) geplanten Förderung von Solarstromspeichern verschiebt
sich.
Wie eine Referentin des Ministeriums im Rahmen des »German PV Market Briefing« von EUPD Research in Frankfurt einräumte, kann der bislang für den 1. Mai angesetzte Förderungsbeginn vermutlich
nicht eingehalten werden. Grund ist demnach die unsichere Finanzierung der Maßnahme, für die Bundesumweltminister Peter Altmaier öffentlich 50 Millionen Euro versprochen hatte. Schuld ist einem
Bericht der »tageszeitung« zufolge der massive Preisverfall von Kohlendioxid-Zertifikaten. Die Erlöse aus dem Emissionshandel fließen in den Energie- und Klimafond (EKF), aus dessen Mitteln auch
das Speicherprogramm finanziert werden soll. Statt etwa zwei Milliarden Euro habe die Bundesregierung im vergangenen Jahr lediglich Einnahmen in Höhe von rund einer Milliarde Euro verbucht.
Wie ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums PHOTON gegenüber erklärte, wird derzeit noch über die Mittelzuweisungen für das Wirtschaftsjahr 2013 »regierungsintern« beraten. Da die
entsprechenden Mittel noch nicht freigegeben wurden, so hieß es aus dem Bundesumweltministerium, sei noch nicht absehbar, wann das Speicherprogramm wirklich startet.
Ein Merkblatt der KfW-Gruppe über die genauen Förderbedingungen wurde indes wieder von der Internetseite der Bank entfernt. Das Speicherprogramm der Bundesregierung sieht dem Merkblatt zufolge
vor, stationäre Batteriespeichersysteme in Verbindung mit einer netzgekoppelten Photovoltaikanlage mit Leistungen von bis zu 30 Kilowatt durch zinsgünstige Darlehen der KfW zu fördern. Hinzu
kommt ein Tilgungszuschuss in Höhe von 30 Prozent.
(Quelle: PHOTON, TAZ, Frankensolar)